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Wilhelm Schimmel W-206 Tradition — Kammermusik-Flügel mit europäischer Klangkultur
Der Wilhelm Schimmel W‑206 vereint europäische Klavierbaukunst mit starkem Preis‑Leistungs‑Verhältnis. Mit Schimmel‑Mechanik, in Braunschweig gefertigter Klaviatur und Triplex‑Skala liefert er tragfähigen, differenzierten Klang für Kammermusik und Solorepertoire. Resonanzboden mit konischem Schliff, Buchenvollholz‑Klangstege (Deckschicht 5‑fach kreuzverleimtes Ahorn) und Grauguss‑Platte im Sandabdruckverfahren sorgen für Stabilität und Projektion. Serienmäßig: hydraulische Tastenklappenbremse, drei Pedale (Una Corda, Sostenuto, Tonhaltung) und Premium‑Hochglanzlack. Oberflächen: Schwarz, Weiß, Mahagoni poliert.
Beschreibung
Wilhelm Schimmel W-206 Tradition — großer Klang, präzise Spielart, europäische Fertigung
Der Wilhelm Schimmel W‑206 ist ein Kammermusik‑Flügel, der hohen Ansprüchen gerecht wird und zugleich ein starkes Preis‑Leistungs‑Verhältnis bietet. Er richtet sich an Pianistinnen und Pianisten, die Projektion, breite Dynamik und verlässliche Mechanik erwarten. Die Klangästhetik folgt der europäischen Tradition: eine gesangliche Mittellage, ein brillanter, obertonreicher Diskant und ein tragfähiger, fokussierter Bass. Die Schimmel‑Mechanik überzeugt mit klarer Repetition und fein dosierbarer Kontrolle im Pianissimo wie im Fortissimo. Die in Braunschweig gefertigte Klaviatur mit beständigen Belägen bietet Griffigkeit und Gleichmäßigkeit, auch bei langen Proben und Aufführungen.
Die akustische Anlage verbindet einen dreidimensional gespannten Resonanzboden mit konischem Schliff und präzise gefertigte Buchenvollholz‑Klangstege mit einer Deckschicht aus fünffach kreuzverleimtem Ahorn. Das sorgt für effiziente Energieübertragung und lange Singdauer. Die Triplex‑Skala unterstützt die Brillanz im Diskant, ohne Härte zu erzeugen. Blanksaiten aus Hochleistungsfederstahl (by Pitthan, Germany) sowie exklusiv für Schimmel gefertigte Basssaiten gewährleisten Stabilität, präzisen Teiltonaufbau und verlässliche Stimmhaltung. Die gusseiserne Rahmenplatte entsteht im traditionellen Sandabdruckverfahren: Sie bietet hohe Festigkeit, ohne die freie Schwingung der akustischen Anlage zu hemmen. Der Rastenaufbau aus schichtverleimtem Formholz (Sapeli) mit Bergfichtenbalken und Langwandversteifung reflektiert Energie effizient und stabilisiert den Korpus dauerhaft — ein Plus für Klangprojektion und Langlebigkeit.
Zur Ausstattung zählen drei Pedale: Una Corda (links) für farbliche Differenzierung, Sostenuto (mittig) zur gezielten Tonhaltung und das rechte Pedal für volle Resonanz. Die serienmäßige hydraulische Tastenklappenbremse schützt vor abruptem Zuschlagen und erhöht die Sicherheit im Unterrichtsalltag. Ein dynamischer Klangstab fördert die gleichmäßige Schwingungsverteilung über den Resonanzboden und unterstützt die Projektion in mittelgroßen Räumen.
Technische Daten
| Gewicht | 380 kg |
|---|---|
| Größe | 206 × 152 × 103 cm |
| Farbe | schwarz poliert, Mahagoni poliert, weiß poliert |
Produktinfos
Akustik und Korpus
- Triplex‑Skala für brillanten Diskant und lange Singdauer
- Dreidimensional gespannter Resonanzboden mit konischem Schliff
- Klangsteg: Buchenvollholz, Deckschicht 5‑fach kreuzverleimtes Ahorn (made by Schimmel)
- Rasten: schichtverleimtes Formholz (Sapeli) mit Bergfichtenbalken und Langwandversteifung
- Gussplatte: Grauguss im traditionellen Sandabdruckverfahren
Saiten und Spannung
- Blanksaiten: Hochleistungsfederstahl by Pitthan (Germany)
- Basssaiten: exklusiv für Schimmel gefertigt
- Präziser Teiltonaufbau für klare Projektion und Stimmhaltigkeit
Mechanik, Klaviatur, Pedale
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- Mechanik: Schimmel‑Mechanik (präzise Repetition, fein dosierbare Dynamik)
- Klaviatur: Gesamtfertigung Braunschweig, Beläge aus PMMA/Bakelit
- Tastenanzahl: 88
- Pedale: Una Corda (links), Sostenuto (mittig), Tonhaltung/Sustain (rechts)
Zusätzliche Informationen
Schimmel hat sich bereits vor langer Zeit einen Namen gemacht, indem er neben klassischen Instrumenten auch Flügel mit außergewöhnlichem Design auf den Markt gebracht hat. Eines der ersten war ein Flügel aus Acrylglas, der durch seinen Einsatz auf Konzertbühnen, zum Beispiel bei Udo Jürgens, Berühmtheit erlangte. Ebenso ist der von Otmar Alt entworfene Flügel zu erwähnen, der durch sein fantasievolles und farbenfrohes Design Aufmerksamkeit erregen soll. Der „Pegasus“-Flügel des Designers Luigi Colani bricht mit der traditionellen Bauweise: Er scheint im Raum zu schweben, auf einer transparenten Acrylglasscheibe, während der Hocker Bestandteil des Flügelkorpus ist. Zudem öffnet sich der Flügeldeckel automatisch.




